Vorerkundung aller zur Frage stehenden Trassenkorridore, land- und wasserseitige Baugrundaufschlüsse, Arbeiten von einem Bohrschiff aus, starke Wetter- und Wasserspiegel-Abhängigkeit

Baugrunderkundung Elbquerung

Das Projekt

Im Rahmen des deutschlandweiten Netzausbaus werden neue Leitungstrassen errichtet. Eine solche Leitungstrasse ist die Trasse SüdLink, die von der Schleswig-holsteinischen Elbmarsch bei Brunsbüttel und Wilster bis hin in die Nähe von Schweinfurt und Heilbronn führt. Die Trasse wird die Elbe unterirdisch durchqueren. Drei zur Frage stehende Trassenkorridore werden in einer ersten Vorerkundung untersucht.

Die Herausforderung

Die notwendigen Bohrungen finden sowohl an Land als auch auf dem Wasser statt. Durch die starke Befahrung der Elbe müssen strenge schifffahrts-polizeiliche Auflagen erfüllt werden. Durch die Tide schwankt außerdem der Wasserspiegel der Elbe um einige Meter. So kann es immer wieder vorkommen, dass an den Erkundungsstellen plötzlich kein Wasser mehr vorhanden ist.

Die Lösung

Es werden Drucksondierungen und Trockenbohrungen durchgeführt – zu Land bis in eine Tiefe von 50 m, im Wasser bis zu 40 m. Um effizient arbeiten zu können, werden die land- und wasserseitigen Baugrundaufschlüsse gleichzeitig ausgeführt.

Projektdaten

Bauherr(en)

TenneT TSO GmbH,Bayreuth

Keller Niederlassung

Keller Grundbau, NL Hannover

(Haupt-) Auftraggeber

TenneT TSO GmbH,Bayreuth